Ich bin nicht tot,
ich gehe nur durch andere Räume,
ich lebe nun in Euch und geh durch
Eure Träume.
„Mielangelo“
Wenn du bei Nacht den Himmel anschaust
wird es dir sein, als lachten alle Sterne,
weil ich auf einem von ihnen wohne,
weil ich auf einem von ihnen lache.
Und wenn du dich getröstet hast
wirst du froh sein, mich gekannt zu haben.
(Antoine de Saint-Expany)
Wenn Liebe einen Weg zum Himmel fände
und Erinnerungen Stufen wären, dann
würden wir hinaufsteigen und dich zurückholen!
Am Ende war…..
Der Weg zu steinig,
der Berg zu hoch,
die Kraft zu schwach
und der Atem zu kurz,
da nahm der liebe Gott
Nicole in seine Arme und sprach:
„Komm Heim“
Wer im Herzen seiner Lieben lebt der ist
nicht fern.
Tot ist nur wer vergessen wird.
Die Heimat eines Menschen liegt in den
Herzen derer, die ihn lieben.
Es weht der Wind ein Blatt vom Baum,
von vielen Blättern eines.
Das eine Blatt man merkt es kaum,
denn eines ist ja keines.
Doch dieses eine Blatt allein,
war Teil von unserem Leben.
Drum wird dieses eine Blatt allein
uns immer wieder fehlen.
Kein Tal ist so tief,
dass es nicht einen
Weg zur Höhe gäbe.
(Kardinal Faulhabe
Wo Worte fehlen, das Unbeschreibliche
zu beschreiben,
wo Augen versagen, das Unabwendbare
zu sehen,
wo die Hände das Unbegreifliche nicht
fassen können,
bleibt einzig die Gewissheit,
dass Du immer in unserem Herzen fortlebst.
Ins Leben schleicht das leiden
sich heimlich wie ein Dieb,
wir alle müssen scheiden von allem,
was uns lieb.
Was gäb es wohl auf Erden, wer hielt
den Jammer aus, wer möchte geboren werden,
hieltst du nicht droben Haus!
Du bist´s, der, was wir bauen mild über uns zerbricht,
dass wir den Himmel schauen – darum, so klag ich
nicht.
Joseph von Eichendorff
Je schöner und voller die Erinnerung,
desto schwerer ist die Trennung.
Aber die Dankbarkeit verwandelt die Erinnerung
In stiller Freude von Herzen.
Das Härteste und Schwerste im
der Wahrheit ins Auge zu sehen.
Anne Marrow Lindberg
Was man tief im Herzen besitzt, kann man nicht
durch den Tod verlieren.
Joh. Wolfgang v. Goethe
Friedrich Hebbel beschreibt in seinem Requiem,
dass die Toten bei uns bleiben, uns „umschweben“,
solange wir ihrer gedenken. So ist es auch nicht das
Vergessen sondern das liebevolle Denken an die
Toten.
Ich bin nur in das Zimmer nebenan gegangen.
Ich bin ich, ihr seid ihr.
Das, was ich für dich war, das bin ich immer noch.
Gib mir den Namen, den du mir immer gegeben hast.
Sprich mit mir, wie du es immer getan hast.
Gebrauche nicht eine andere Lebensweise.
Sei nicht feierlich oder traurig.
Lache weiterhin über das worüber wir gemeinsam
gelacht haben.
Ich bin nicht weit weg, ich bin nur auf der anderen
Seite des Weges.
„Lass ihn fliegen, den fröhlichen Engel im Himmel.“
Du bist nicht mehr da, wo Du warst,
aber Du bist überall, wo wir sind.
Fürchte Dich nicht, denn ich hab dich erlöst,
ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein.
Niemand macht sich um die Welt so verdient
wie gute Eltern.
„Edward Bellamy“
Aufgehoben sind so viele herrliche Möglichkeiten durch
diesen unfassbaren frühen Tod.
Aufgehoben in einem tieferen Sinn, weil geboren ist
der unendliche Wert eines Kindes.
Auferstehen ist unser Glaube,
Wiedersehen unsere Hoffnung,
Gedenken unsere Liebe.
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